Unter den langjährigen Software-Entwicklungs-Partnern von Abraxas ist auch eine Firma mit Mitarbeitenden in der Ukraine, die nun leider von den unfassbaren Ereignissen ebenfalls betroffen ist. Die Zusammenarbeit geht soweit möglich weiter und der Business-Continuity-Plan greift.
Abraxas Informatik AG und die Mitarbeitenden sind sehr besorgt über den Krieg in der Ukraine. Seit Jahren arbeiten Mitarbeitende einer Partnerfirma mit Einverständnis der Kunden für spezifische Kundenprojekte. Die Ukraine gilt angesichts des Fachkräftemangels seit längerem als renommierter europäischer Nearshoring-Hub für viele Firmen in ganz Europa. In der mehrjährigen Zusammenarbeit mit diesen ukrainischen Kolleginnen und Kollegen haben sich die Mitglieder der jeweiligen Teams untereinander gut kennen und schätzen gelernt. Entsprechend grossen Anteil nehmen die Mitarbeitenden von Abraxas am Schicksal der Betroffenen in der Ukraine.
Bereits vor der russischen Invasion war bei Abraxas und unserem Partner ein Business-Continuity-Plan in Kraft und es wurden die geltenden Datenschutzvorgaben jederzeit eingehalten. Daneben wurde die Entwicklungs-Infrastruktur extern und redundant aufgesetzt und die Arbeitsresultate werden ausserhalb der Ukraine gespeichert. Der Betrieb der produktiven Lösungen war und ist aus der Schweiz gewährleistet.
«Wir sind sehr betroffen über den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen auf die Menschen und das ganze Land. Wir sind sehr froh, dass bis heute keine Mitarbeitenden der Partnerfirma zu Schaden gekommen sind. Es beeindruckt uns sehr, dass diese Kolleginnen und Kollegen trotz der schrecklichen Rahmenbedingungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterarbeiten», erklärt Abraxas-CEO Reto Gutmann.
Abraxas informiert Kunden, deren Projekte in diesem Zusammenhang möglicherweise vom Ukraine-Krieg betroffen sein könnten, regelmässig über die Situation und das weitere Vorgehen.
Weitere Auskünfte seitens Abraxas erteilt Markus Kaufmann (Leiter Kommunikation & Marketing) oder sein Stellvertreter Marcel Gamma.